Fachlicher Inhalt des internen Speichersystems

 

Das Arbeitsspektrum des Dokumentationsbüros umfasst als Ausschnitt der generellen Kirchen- und Sakralarchitektur derzeit Bauten seit dem Ende der klassisch eingeteilten Baukunst (also seit dem Klassizismus in Europa)
Die behandelte Epoche beginnt daher etwa
1860 mit dem in Deutschland so genannten "Historismus" und reicht über die Bauten des "Jugendstils" (Sezession) und des "Heimatstils"
bis an die Architektur-Wende zum "Neuen Bauen" im vergangenen Jahrhundert heran also etwa bis 1919/20.
Daher werden in dieser Datenbank ausdrücklich derzeit nicht aufgenommen:

  • alten Kirchen (z.B. alle Dome und Basiliken des Mittelalters),
  • die romanischen und gotischen Kirchen sowie
  • auch berühmte Kirchen, etwa solche von Friedrich Schinkel,
  • alle Dorfkirchen und Serienbauten) und
  • alle klassischen Werke des "Neuen Bauens" sowie
  • Nachkriegsbauten aus Beton und Glas

Diese Sakralbauten werden hier bewußt nicht behandelt. Dafür bestehen andere Datensammlungen und Datenbanken im Internet sowie zahlreiche Bildbände zur Verfügung.

Ausnahmen bei der Speicherung bilden im Einzelfall Nachfolge-Kirchenbauten oder wesentliche Um- und Ersatzbauten von zuvor - etwa durch Krieg - verlorene ältere Kirchen, um den baugeschichtlichen Hintergrund einer Kirchengemeinde nicht unvollständig zu erfassen. Das gilt z.B. für unsere eigene Himmelfahrtkirche in Berlin-Wedding (zunächst Historismus-Kirche von August Orth, Zerstörung 1945, neue Kirche von Otto Bartning ab 1956).